Artikel: Workshops für Empathie und Zivilcourage für Schulklassen
Lernen im szenischen Rollenspiel: Jetzt bei „Klasse unterwegs“ einen von zehn Workshops mit dem „Theater (in) Zivil“ gewinnen!
Bei „Klasse unterwegs“ gibt es spannende Workshops für Schulklassen mit echten Theaterprofis zu gewinnen: Auf Initiative von DB Regio Nordost leiten Profis vom „Theater (in) Zivil“ in 10 Workshops im Juni Rollenspiele nach der Methode eines Forumtheaters an. Zwei der Workshops finden am Montag, den 23. Juni 2025, in Neustrelitz statt. Dabei können die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Verhaltensweisen in wichtigen Alltagssituationen im öffentlichen Nahverkehr, zum Beispiel auf dem Schulweg, ausprobieren. Sie gestalten selbst Szenen mit, üben Perspektivwechsel und erleben, welche Wirkung ihr Handeln hat.
So nehmen Sie an der Verlosung teil: Zu gewinnen gibt es 10 Workshops für je eine Klasse in 5 Städten – neben Neustrelitz sind das Berlin, Leipzig, Dresden und Cottbus – inklusive Bahn-Gutscheine für die Reise mit dem Nahverkehr. Bewerben Sie sich einfach bis zum 15. Juni über das Online-Formular auf bahn.de/klasseunterwegs. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zur Verlosung. Wer gewinnt, wird zeitnah benachrichtigt.
Mit szenischem Spiel den richtigen Umgang im öffentlichen Nahverkehr üben
Wie kann ich auf unangenehmes Verhalten reagieren? Was kann ich selbst für ein gutes Miteinander beitragen? Welches Verhalten könnte welches Ergebnis bringen – was wirkt eskalierend, wie deeskaliere ich eine Situation? Diese und viele weitere Fragen rund um die Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden in den Workshops mit der Methode Forumtheater auf unterschiedliche Weise beantwortet.
Im Vordergrund stehen wichtige Themen wie Höflichkeit und Zivilcourage, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Dabei stärkt das aktive Rollenspiel in verschiedenen Szenen mit unterschiedlichen Ausgängen die Empathie und löst emotionale Reaktionen aus, die in einer anschließenden Reflexion besprochen werden. Gespielt wird zum Beispiel eine Szene, in der die Jugendlichen am Bahnsteig auf den Zug warten und ein Schauspieler einen Betrunkenen spielt, der die Klasse anpöbelt. Dann heißt es plötzlich „Stopp!“ – und es gilt, gemeinsam darüber nachzudenken, wie es weitergehen könnte.
Die Schülerinnen und Schüler sammeln eigene Ideen und probieren diese unter der Anleitung der Theaterprofis aus. So lernen sie auch, das eigene Verhalten zu hinterfragen und selbstbewusst zu einem gemeinsamen, respektvollen Umgang zu finden. Das Konzept passt gut zur schulischen Aufgabe der Mobilitätsbildung. Denn zur Mobilität im öffentlichen Raum gehört auch der soziale Raum, in dem gegenseitiger Respekt und ein souveränes Miteinander eine zentrale Rolle spielen.
Vor oder nach dem Workshop in Neustrelitz kann die herzogliche Residenzstadt mit ihrer barocken Stadtanlage, der monumentalen Stadtkirche und dem weitläufigen Schlosspark erkundet werden.
