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Unterwegs mit Respekt

Unsere Tipps für ein respektvolles und faires Miteinander

Zunehmende Rücksichtslosigkeit unter Fahrgästen und mangelnder Respekt gegenüber Zugpersonal – die Gesellschaft macht gerade einen Wandel durch, der besorgniserregend ist. Aus diesem Grund rückt DB Regio Nordost genau diese beiden Themen in den Fokus: Rücksichtnahme und Respekt. 

Wir möchten so die öffentliche Wahrnehmung für einen besseren Umgang untereinander schärfen. Denn bei den Zugfahrten kommt es nicht nur darauf an, schnell ans Ziel zu gelangen. Es geht auch darum, dass alle Reisenden gut miteinander auskommen.

Missverständnisse bereits im Keim ersticken

Ob jung oder alt, Dorf oder Großstadt, Berufspendler:in oder Freizeitreisende:r – wo viele Menschen zusammenkommen, treffen unterschiedliche Charaktere und Bedürfnisse aufeinander. Da bleiben Missverständnisse nicht aus. Damit diese bereits im Keim erstickt werden, setzt sich DB Regio Nordost für ein respektvolles Miteinander ein. Dazu kann jede:r einen Teil beitragen. Wie das geht? Dafür finden sich unter bahn.de/respekt ein paar Tipps. Hier eine kleine Auswahl:

  • Einsteigen und weitergehen: Wenn man nicht direkt im Türbereich stehen bleibt, haben auch die anderen Fahrgäste noch genug Platz zum Ein- und Aussteigen.
  • Einen Sitzplatz suchen – und ihn eventuell wieder abgeben: Nach einem anstrengenden Tag lässt sich jede:r gern in ein weiches Polster fallen. Wenn aber jemand einsteigt, der den Platz dringender braucht – zum Beispiel Schwangere, Personen mit Einschränkung oder ältere Menschen – sollte man seinen Platz freigeben.
  • Mit Rucksack oder Tasche keine Plätze blockieren: Gepäck braucht keinen eigenen Sitzplatz. Dafür ist Platz unter dem Sitz oder in den Gepäckfächern.
  • Keinen Müll liegen lassen: Abfälle gehören in die Mülleimer im Zug oder auf den Bahnhöfen.
  • Gültiges Ticket zur Hand haben: Den Fahrausweis kauft man sich, bevor man die Reise antritt – und zeigt ihn vor, wenn das Zugpersonal darum bittet.

Eigentlich ist das mit dem Respekt gar nicht so schwierig. Wenn man seine Mitmenschen so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte, ist das ein guter Anfang.

Das gilt übrigens auch für das Auftreten gegenüber den Kundenbetreuer:innen im Zug. Sie sind gern für die Fahrgäste da und kümmern sich um deren Anliegen. Damit die Fahrt möglichst angenehm für alle verläuft, ist das Zugpersonal weisungsbefugt. Das heißt, Anweisungen müssen befolgt werden – und das aus gutem Grund: Wenn zum Beispiel darum gebeten wird, die Fluchtwege freizuhalten, dann geht es um die Sicherheit aller Fahrgäste, also auch um die eigene!

Weitere Infos sind unter bahn.de/respekt zu finden.